Service

WhatsApp Gruppen

Bei Interesse an der Aufnahme in eine FRV Whatsapp Gruppe, bitte per E-Mail bei dem Gruppen-Admin melden.

Sonnenuntergang
Freitag 18 Uhr

Admin: Petra Filzhuth

Senioren-Masters
Admin: Wido Widlewski

Achtländer-Gruppe
Admin: Harald Hansen

Samstag/Sonntag:
Ganztagstour

Admin: Petra Filzhuth

Ruderwetter


ruderjugend Hahns Mühle

Unterstützer des FRV

Ahlberg Metalltechnik

 

 

Hosting by

Sectorbyte

Wanderfahrt in Flecken-Zechlin (02.-03.06.2018)

­

Am ersten Juniwochenende trafen wir uns wieder zur traditionellen Wanderfahrt in Flecken Zechlin (Brandenburg), bei einem befreundeten Ruderverein (RV Zechlin), wunderschön gelegen am ortsansässigem „Schwarzen See“, ca. 140 km vom FRV entfernt.

 

Unsere beiden Ruderkameraden Ramona und Jörg sind dort bereits jahrelang Mitglied und haben wieder mal (nach einjähriger Pause wegen Nachwuchs-Niklas) diese schöne Fahrt organisiert und mit uns abgehalten. So trafen wir uns bereits Freitag zu einer Abendbrotsuppe (lekka) und genossen einen Sprung ins kühle Nass nach einem heißen Arbeitstag und dem Aufbau der Zelte. Trotz krankheitsbedingten Absagen, gelang es den Beiden für den nächsten Tag die Boote wieder ausgewogen neu zu belegen. Was aber nicht in Ihrer Macht stand war die Wetterprognose die für den Samstag nur Regen mit Gewittergefahr bescheinigte.

 

Trotz diesem „Damoklesschwert“ (einige, mich eingeschlossen, sahen den Tag ins Wasser fallen) haben wir die Boote startklar gemacht und sind Richtung Rheinsberg, mit immer sorgenvollem Blick zum Himmel, losgefahren. Dennoch haben wir uns nicht bange machen lassen, da ja genug „Rettungs“-Stationen unterwegs waren, das wir sogar eine kleine versteckte Bucht im Zechliner See anfuhren um „Neuwasser“ zu fordern. Glücklicherweise war die Aufteilung der Boote so gut gemacht worden das „Jeder“ was davon hatte ;)

 

Nach durchfahren des Repenter Kanal´s, Zootzensee´s, Jagow Kanal´s, Schlabornsee´s und dem Rheinsberger See, war nur noch der Reke zu durchfahren, um dann auf dem Grienericksee direkt am Schloss Rheinsberg zu rasten. Das schöne Bauwerk im Stile des Friderizianischen Rokokos, benannt nach Friedrich II („Alte Fritz“) der es bis zur Krönung bewohnte und Vorbild fürs spätere Schloss Sanssouci wurde, wird von der Bucht mit Parkanlage umschlossen für das sich auch ein genauerer Blick lohnt.

 

Zeitgleich fand am Ufer in der Nähe ein Fest statt, an dem auch ein Wettkampf zwischen zwei Kuttern abgehalten wurde, die mein Mitleid erregten, wegen der fehlenden Rollbahn und der daraus resultierenden großen kreisrunden Ruderarmbewegung.

 

Schließlich brachen wir zum Rückweg auf um am nächsten See Warenthin anzusteuern, wo uns ein vorbestelltes Mittagessen samt „Landdienst“ erwartete ohne das wir bis dahin nass geworden waren.

 

Nach dem opulenten Mahl und dem obligatorischen Bieren mit oder ohne Mittagsschläfchen, trennten wir uns von unseren Nichtruderbegleitern und fuhren eiligst wieder zurück während es schon verdächtig nach Regen roch. Ein kleiner Zwischenhalt auf der Ferieninsel Tietzowsee bescherte nochmal Stärkung für den Rest Rückweg der sich auch wieder als trocken erwies.

 

Nach einem Ausflug von ca. 31 km sind wir hungrig und müde angekommen. Besuch aus Berlin brachte uns die Kunde vom „Wolkenbruch“ und uns die Gewissheit „Wetter wird am Steg gemacht“ und manchmal hat man wirklich, WIRKLICH Glück ;)

 

Nachdem die Nacht kurz, der Morgen leicht feucht war, sind wir nach einem Frühstück diesmal am Tietzowsee zum Großen Prebelowsee abgebogen, um an einem kleinen Strand unser zweites Frühstück mit Neuwasserlage genießen zu können. Der Tag protzte mit Sonnenschein und auf dem Rückweg sind wir dann, dem Verein auf der gegenüber liegenden Seeseite beim Fischer eingekehrt.

 

So gab es „Fisch satt“ und für alle Beteiligten die Grundlage, nach dem überqueren des Schwarzen See´s, mit dem säubern von Boot und Haus.

 

So ging an diesem Tag, nach einer kleinen ca. 20km Ausfahrt ein gelungenes Wochenende zu neige und jeder trat seinen Heimweg an, mit der Gewissheit nächstes Jahr wieder kommen zu wollen.

 

Reisebeschreibung von Theo